Es ist zentral, dass Verwaltungen die Vielfalt der Bevölkerung abbilden, denn nur was intern gelebt und aktiv gestaltet wird, kann sich im Verwaltungshandeln niederschlagen. Bezüglich der Repräsentation von Personen, die rassistische Diskriminierung erfahren, gibt es bisher keine Daten, die die Erfahrung von Betroffenen zum Ausgangspunkt machen. Der vorliegende Beitrag gibt Einblicke in die Ergebnisse der Studie „Diversität in öffentlichen Einrichtungen – Erfahrungen und Kompetenzen auf Führungsebene” und geht der Frage nach wie Verwaltungen aktiv intersektional, rassismuskritisch und diversitätsorientiert arbeiten können. (S. 54-67).